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Sechster Tag

Um bei der Hitze überhaupt etwas unternehmen zu können, sind wir schon früh auf den Beinen. Bis haben uns die Fahrräder geschnappt und gleich die Karte für die gesamte historische Parkanlage gekauft. Damit hieß es Tempel über Tempel. Bis zum Mittag hatten wir drei geschafft. Nach einer Stärkung ging es weiter. Als kleine Aufmunterung steuerten wir dann das Elefantencamp an. Die Dickhäuter hatten mächtigen Hunger und freuten sich über unser Zuckerrohr, ein paar Gurken und Rüben. Ein kleines Baby war besonders süß, das bekam allerdings noch Milch von seiner Mama. In extremer Hitze und mitten durch die Rushhour (hier herrscht Linksverkehr) ging es zurück in die Stadt. Wir mussten mehrmals eine Pause einlegen und Wasser tanken. Weil die Kräfte schwanden, ein Tempel aber noch ausstand, sattelten wir auf ein Tucktuck um. Damit hatten wir das Etappen- und Tagesziel erreicht. 

Nach einer Verschnaufpause im Guesthouse ging es dann noch einmal auf den Nachtmarkt. Diesmal jedoch zogen wir den Garküchen ein Restaurant vor, auch aus dem Grund, weil wir dort eine deutsche Familie, die bereits im Flieger hinter uns sass und die wir schon zweimal in Bangkok getroffen hatten, wieder gesehen haben. Die Welt ist wirklich ein Dorf. Gemeinsam hatten wir einen schönen Abend. Die Regendusche, die währendessen vom Himmel kam, störte damit kein bisschen. 

Im Guesthouse erwarteten uns die Gasteltern, die sich noch ein Foto mit uns wünschten. Geschafft, aber glücklich fielen wir ins Bett.

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